Trauerhilfe durch energetisierte Edelsteine

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Die Trauerhilfe durch einen energetisierten Edelstein ist in Deutschland eher unbekannt. Der Stein soll den Angehörigen eine Hilfe bei der Trauerbewältigung sein. Außerdem dient er als Andenken an den Verstorbenen. Für diesen Prozess können unterschiedliche Edelsteine ausgewählt werden, der Bergkristall wird am häufigsten gewählt.

Ablauf der Energetisierung

Voraussetzung der Erstellung dieser besonderen Trauerhilfe ist die Einäscherung des Verstorbenen in einem Krematorium. Die Urne wird danach an den Anbieter versandt. Die Angehörigen können einen Edelstein auswählen. Dieser soll innerhalb von zwei Wochen mit der Kremationsasche in einen energetisierten Zustand gebracht werden. Eine spezielle Vorrichtung bringt den Edelstein in ständigen Kontakt mit der Asche. Die Angehörigen erhalten den Stein in der Regel zusammen mit einem Zertifikat. Bei diesem Verfahren handelt es sich nicht um die Diamantbestattung oder die Edelsteinbestattung. Bei diesen Bestattungsarten wird aus einem Teil der Asche aus unterschiedlichen Prozessen ein Diamant beziehungsweise ein Edelstein gefertigt. Bei dem Prozess der Energetisierung wird die Asche nicht verarbeitet.

Arten der Edelsteine

Häufig wird für diesen Vorgang ein Bergkristall verwendet. Auch ein Amethyst, ein Onyx, ein Hämatit oder ein Rosenquarz kann genutzt werden. Wenn die Angehörigen einen besonderen Stein wünschen, der nicht von dem Anbieter geführt wird, kann dieser meist ebenfalls verwendet werden. Es gibt die Möglichkeit, den energetisierten Stein in einer Schatulle ausgehändigt zu bekommen, aber auch die Verarbeitung als Schmuckanhänger wird angeboten.

Nach der Energetisierung

Nachdem der Edelstein zwei Wochen mit der Asche in Kontakt gestanden hat, soll der Energetisierungsprozess abgeschlossen sein. Es stellt sich die Frage, was danach mit der Asche geschehen soll. Es gibt die Möglichkeit, diese ganz normal bestatten zu lassen. Angehörige können jedoch auch entscheiden, dass die Asche im Verwirbelungsprozess verbleibt, bis sich diese komplett verflüchtigt hat. Aufgrund der Bestattungspflicht in Deutschland ist die Beisetzung der Asche auf einem Friedhof oder genehmigten Flächen wie beispielsweise ausgewiesen Seegebiete für die Seebestattung Pflicht.


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